Porsche 928 GT (1:24, Fujimi)

  • Porsche 928 GT (from 1989)
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  • Fujimi
  • 1:24
  • Showcase model / No engine
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928 GT (1989-1991)
Der ansonsten weitgehend unverändert gebliebene 928 S4 des neuen Modelljahrs bekam dann im Frühjahr 1989 einen sportlicheren Bruder zur Seite gestellt, den 928 GT. Dieser hob sich äußerlich nur durch einen 928 GT-Schriftzug am Heck, einen Doppelrohrauspuff mit zwei Endrohren sowie durch die vom Clubsport her bekannten, breiten Schmiederäder ab. Der GT bekam einen ähnlich sportlichen Charakter mit auf den Weg wie die im Jahr zuvor verfügbare Clubsport-Version, doch die Käufer mussten nicht auf die üblichen Luxusaccessoires verzichten. Zudem konnte man zwischen einer sportlich straffen oder einer komfortablen Stoßdämpfer-Einstellung wählen.

Unter der Haube des GT, den es nur mit Fünfganggetriebe gab, verrichtete ein um zehn auf 330 PS (235 auf 243kW) erstarkter V8 sportlicher Prägung seinen Dienst. Der 928 ist ein Diamant, der durch einen Feinschliff noch viel mehr strahlen wird, lauteten die Worte des Entwicklungsvorstands Ulrich Bez, der die Nachfolge von Hellmuth Bott angetreten hatte. Für das im Herbst 1989 anlaufende Modelljahr 1990 wurden die Karten für die Baureihe 928 neu gemischt. So gab es den S4 ab jetzt nur noch mit dem Viergang-Automatikgetriebe und für neue Töne sorgte die bisher dem GT vorbehaltene Doppelrohr-Auspuffanlage.

Als Novum erhielten GT und S4 eine von Porsche entwickelte, elektronisch geregelte Hinterachs-Quersperre. Dieses sogenannte PSD (Porsche-Sperr-Differential) besaß einen von Null bis 100 Prozent reichenden Sperrgrad und bot laut Pressemitteilung folgende Vorteile: Besonders gutmütiges Fahrverhalten im Grenzbereich, hohe Fahrstabilität vor allem im Schubbetrieb, geringer Übersteuerungseffekt beim Lastwechsel in Kurven, im Gegensatz zu mechanisch arbeitenden Sperren ein geringerer Verschleiß bei engen Kurvenfahrten und beim Rangieren sowie eine wesentliche Traktionsverbesserung. Im Fond wurden nun Dreipunktgurte montiert und statt einer Digitaluhr zeigte jetzt ein analoger Zeitmesser die Zeit an.

Das Magazin auto motor und sport charakterisierte das GT-Modell, das sich durch die Felgen und die fehlenden Flankenschutzleisten vom S4 unterschied, mit den Worten: Ein harmonischer Allround-Sportwagen, der sich zudem durch eine qualitativ hochwertige Karosserie auszeichnet, die zur Not auch einmal vier Personen Platz bietet.

Ab dem Modelljahr 1991 wurde für den Porsche 928 ein Airbag-System angeboten, um dem weiter gestiegenen Sicherheitsbewusstsein der Kunden Rechnung zu tragen. Zunächst aufpreispflichtig, wurde die Airbag-Ausstattung noch im selben Modelljahr zur Serienausstattung.

Author: Ferryp


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