Sauber Mercedes C9 (1:18, Exoto)

  • Sauber Mercedes C9 (from 1989)
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  • Exoto
  • 1:18
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1987 als Nachfolger des C8 gebaut und als Fortsetzung der Partnerschaft von Sauber und Mercedes-Benz bestritt der C9 seine erste Saison in der Sportwagenweltmeisterschaft unter Korous Racing, einer Parfümmarke von Yves Saint Laurent. Offiziell von Mercedes-Benz unterstützt, erreichte das Team nur den zwölften Platz. In Le Mans fielen beide Autos aus. Für 1988 stieg der Namensgeber und Sponsor Korous aus, woraufhin das Team in Sauber-Mercedes umbenannt wurde. Mit AEG-Olympia als Sponsor erreichte es mit fünf Siegen den zweiten Platz in der Sportwagenweltmeisterschaft hinter dem Silk Cut Jaguar Team. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans erlitt das Team jedoch einen Rückschlag. Wegen Reifenschäden im Training zog Sauber die Wagen zurück.[1]

Mit sieben Siegen in den acht Rennen gewann das Team die Sportwagenweltmeisterschaft der Saison 1989. In der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans erreichte der C9 auf der Mulsannegeraden eine Geschwindigkeit von 389 km/h, die bis dahin zweithöchste Geschwindigkeit, die hier je erzielt wurde, nach einem Peugeot 905, dessen Motor bei dieser Aktion durch mangelnde Kühlung zerstört wurde. Im Rennen gewannen Manuel Reuter, Jochen Mass und Stanley Dickens im Sauber-Mercedes C9 das Rennen mit einer zurückgelegten Strecke von 5265,115 km. Zweiter wurde der Sauber-Mercedes C9 von Mauro Baldi, Kenny Acheson und Gianfranco Brancatelli, der dritte Sauber-Mercedes erreichte den fünften Platz.[1]

Zum Saisonauftakt der Weltmeisterschaft 1990 am 8. April in Suzuka starteten die C9 ein letztes Mal in einem Rennen – jetzt als Mercedes-Benz C9 – und beendeten es mit einem Doppelsieg.[1]

Sechs Sauber C9 wurden gebaut (je zwei 1987, 1988 und 1989).[2] 1987 und 1988 waren sie dunkelblau lackiert, nach dem offiziellen Engagement von Mercedes-Benz aber seit Anfang 1989 silberfarben.[1]

Sauber-Mercedes C9[5][6] 1987/88 1989/90
Motor: V8-Zylinder-Biturbo
Motortyp: M117 M119
Bohrung × Hub: 96,5 × 85 mm
Hubraum: 4973 cm³
Rennleistung: 515 kW (700 PS) bei 7000/min 530 kW (720 PS) bei 7000/min
Ventile: 2 pro Zylinder 4 pro Zylinder
Nockenwellen (oben liegend): 1 pro Zylinderbank 2 pro Zylinderbank
Aufladung: je 1 KKK-Turbolader für jede Zylinderreihe mit Ladeluftkühler
Ladedruck: 0,5 bis 0,9 bar max. 1,2 bar
Einspritzung: Bosch-Motronic 1.7 Bosch-Motronic 2.7
Getriebe: Fünfgang-Renngetriebe (Basis Hewland VGC)
mit Getriebeölkühler;
Dreischeiben-Sintermetall-Trockenkupplung
Chassis: Selbsttragendes Aluminium-Monocoque aus 1,2–2 mm starkem Blech
Radaufhängung: vorn und hinten Doppelquerlenker,
Schraubenfedern und Gasdruckdämpfer
Bremsen: Innenbelüftete Stahl- oder CFC-Bremsscheiben mit Vierkolbenbremszangen
Radstand: 2700 mm
Reifen (vorn/hinten): Michelin 13" × 17"/14,5" × 19"
Good-Year 13" × 17"/14,5" × 18"
Karosserie: Karbon-Aramide-verstärkte Kunststoffkarosserie in Sandwichbauweise
Außenmaße: 4800 × 1980 × 1070 mm
Tankinhalt: 99 Liter
Leergewicht: ca. 900 kg
Höchstgeschwindigkeit: über 400 km/h

Author: sternenjaeger


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